Der sozioökonomische Status (SES) ist ein umfassendes Maß für die soziale und wirtschaftliche Position einer Person oder einer Gruppe im Verhältnis zu anderen. Er basiert auf einer Kombination von Faktoren, die Ressourcen und Privilegien widerspiegeln und die Zugangs- und Einflussmöglichkeiten einer Person in der Gesellschaft bestimmen.
Zu den wichtigsten Komponenten des sozioökonomischen Status gehören:
Bildung: Der höchste erreichte Bildungsabschluss ist ein starker Prädiktor für den SES. Höhere Bildung korreliert oft mit besseren beruflichen Möglichkeiten und höheren Einkommen. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bildung)
Beruf: Die Art der Arbeit, die eine Person ausübt, und das damit verbundene Prestige spielen eine wesentliche Rolle. Führungspositionen und hochqualifizierte Berufe sind in der Regel mit einem höheren SES verbunden. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Beruf)
Einkommen: Das Haushaltseinkommen ist ein direkter Indikator für die verfügbaren finanziellen Ressourcen. Ein höheres Einkommen ermöglicht einen besseren Lebensstandard, Zugang zu Gütern und Dienstleistungen und größere finanzielle Sicherheit. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Einkommen)
Vermögen: Neben dem Einkommen spielt auch das angesammelte Vermögen (z.B. Immobilien, Aktien, Ersparnisse) eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des SES. Vermögen bietet Sicherheit, Investitionsmöglichkeiten und kann an zukünftige Generationen weitergegeben werden. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Vermögen)
Der SES beeinflusst zahlreiche Lebensbereiche, darunter:
Gesundheit: Menschen mit einem höheren SES haben tendenziell eine bessere Gesundheit, Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung und eine höhere Lebenserwartung. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gesundheit)
Bildungserfolg: Kinder aus Familien mit höherem SES haben oft bessere Bildungschancen, Zugang zu Ressourcen und Unterstützung, die ihren schulischen Erfolg fördern.
Wohnsituation: Der SES beeinflusst die Wohnbedingungen, die Nachbarschaft und den Zugang zu Annehmlichkeiten und Ressourcen.
Kriminalität: Es gibt Zusammenhänge zwischen niedrigem SES und erhöhter Kriminalität, sowohl als Opfer als auch als Täter.
Es ist wichtig zu beachten, dass der SES ein dynamisches Konzept ist und sich im Laufe des Lebens einer Person ändern kann. Er ist auch eng mit Fragen der sozialen Ungleichheit verbunden, da Unterschiede im SES zu erheblichen Unterschieden in den Lebenschancen und -ergebnissen führen können. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Soziale%20Ungleichheit)
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